Dresden. Der am Mittwoch tot aus der Elbe geborgene Philipp S. ist ertrunken. Das ergab die Obduktion des 17-jährigen Dresdners am Donnerstagvormittag. Hinweise auf das Einwirken Fremder liegen nicht vor.
Passanten hatten den 17-Jährigen am Mittwochnachmittag in einem Seitenarm der Elbe, neben dem Neustädter Hafenbecken an der Leipziger Straße, entdeckt und die Polizei informiert. Zuvor hatte die Polizei anderthalb Wochen lang intensiv gesucht. Hunde hatten dabei mehrfach am Hafenbecken angeschlagen, hieß es. Polizeitaucher waren mehrfach im Einsatz, fanden aufgrund der miserablen Sichtbedingungen unter Wasser aber nichts.
Philipp S. war seit dem 25. März vermisst worden. Er war in der Nacht vor seinem Verschwinden zuletzt am Eingang eines Clubs an der Leipziger Straße gesehen worden. Dort hatte er keinen Eintritt erhalten, weil er dem Sicherheitspersonal zu betrunken wirkte.
Von sl