Den Beamten zufolge ereignete sich das Unglück auf einer Brache nahe dem Kinder- und Jugendhaus Louise, nicht aber auf dem Gelände der Einrichtung. „Das Unglück passierte in der Freizeit des Jungen", sagte Polizeisprecher Marko Laske, der Neunjährige sei zu dieser Zeit weder in der Obhut von Betreuern oder seiner Eltern gewesen.
Die Mauer ist der Polizei zufolge etwa 2,50 Meter hoch. Weitere Angaben zum Unglückshergang machten die Beamten aus Rücksicht auf die Angehörigen des Verunglückten nicht. Polizeipfarrer Hans-Christoph Werneburg übernahm den Auftrag, mit den Mitschülern des Neunjährigen über die traurige Nachricht zu sprechen.
Der anonyme Verfasser eines Schreibens erhob schwere Vorwürfe gegen den benachbarten Malwina e.V. Ein Zusammenhang zwischen dem Unfall und dem freien Jugendhilfeträger bestehe laut Polizei nicht.
C.Springer