Es habe am Samstagabend eine kleine Feier des Teams gegeben. Anschließend seien einige Spieler in einen Studentenclub weitergezogen.
Beim Verlassen des Clubs seien mehrere Spieler angegriffen worden. Laut Uhlig hätten die Angreifer offenbar gezielt Streit gesucht. Nach Schilderung des Vereins habe sich der Streit unter anderem daran entzündet, dass die Angreifer einen spanischen Rugby-Spieler aufgrund seines Bartes für einen Salafisten gehalten hätten. Nach der anschließenden Schlägerei hätten zwei Spieler in die Notaufnahme gemusst, einer der Sportler trug einen Nasenbeinbruch davon.
„Wir spielen einen harten, körperbetonten Sport, bei dem es oft ruppig zugeht - auf dem Platz. Umso mehr verachten wir jede Art von Gewalt außerhalb des Spielfelds, egal von welcher Seite“, teilte der Verein mit und rief zudem auf, sich an den Sternläufen am Montagabend zu beteiligen. „Wir distanzieren uns daher auch deutlich von eventuellen Idioten gleich welchen Spektrums, welche Pegida-Gegendemos nutzen, um Krawall zu machen.“
Zudem sucht der Verein nach Zeugen oder eventuellen Videoaufnahmen, um die Täter zu ermitteln.
sl