Wenn am 1. Um sie darauf vorzubereiten, empfiehlt der Geschäftsführer der Verkehrswacht Dresden, Peter Samuel, den Eltern, den Schulweg mit ihren Kinder vorher zu üben. „Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste“, gibt er zu bedenken. Es sei zudem wichtig den Schulweg unter realen Bedingungen, also wochentags zu der Zeit, zu der die Kinder dann auch in die Schule gehen, zu trainieren.
In Dresden hat die Verkehrswacht acht gelbe Banner mit Aufschriften wie „Schule hat begonnen“ und „Tempo runter bitte! Schulanfang“ aufgehängt. „Die Banner sollen schon vor dem Ende der Sommerferien darauf hinweisen, dass die Schule wieder losgeht und damit alle Verkehrsteilnehmer für die Schulkinder sensibilisieren“, erklärt Samuel. Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs sind auch wieder 50 Schulweghelfer an 43 Grund- und Förderschulen im Einsatz. Das ganze Schuljahr werden die ehrenamtlichen Verkehrswacht-Helfer morgens bereitstehen, um die Kinder über schwierige Übergänge und große Kreuzungen zu begleiten. Unterstützt werden sie von der Straßenverkehrsbehörde des Straßen- und Tiefbauamtes.
Auch die Dresdner Polizei werde in den ersten Schulwochen vor den Schulen stärker präsent sein, um sicherzustellen, dass Geschwindigkeiten eingehalten werden und sich alle Verkehrsteilnehmer regelkonform verhalten, heißt aus der Pressestelle der Polizeidirektion. Samuel bittet aber auch die Eltern, mit darauf zu achten, dass es zu den Stoßzeiten nicht zum Verkehrschaos vor den Gebäuden kommt.
Sabine Schmidt-Peter