Der 20-Jährige hatte mit sieben Landsleuten in einer Vierzimmerwohnung in einer Dresdner Plattenbausiedlung gelebt. Am Donnerstag sei der Rummel groß gewesen, sagte die AWO-Sprecherin.
An dem Tag hatten Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) und Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) das Gespräch mit den Aylbewerbern aus dem nordostafrikanischen Eritrea gesucht. Mit einer Demonstration unter dem Motto „Rights and Safety for Refugees“ soll am Samstagnachmittag in Dresden an den erstochenen Asylbewerber erinnert werden. Noch sind Motiv und Hintergrund der Tat allerdings unklar. Die Leiche des jungen Mannes war am Dienstagmorgen gefunden worden. Er war durch mehrere Messerstiche getötet worden.
dpa