Einzig 2012 gab es auf der BRN keinen Lustgarten, da die Fläche aufgrund der Bauarbeiten am Parkhaus auf der Bautzner Straße nicht vermietet wurde.
Der erste Lustgarten lud 2003 die Gäste zum Chill-out und die Kinder zum Toben ein. Wie Mitorganisator Mirko Sennewald vom Kultur Aktiv e.V. erzählt, entstand die Idee, da es zu diesen Zeiten noch mehrere freie Flächen auf dem Festgelände gab. So gestaltete die Organisatoren zunächst die Brachfläche neben dem Amselhof zum Lustgarten. 2008 zog man dann auf das heutige Gelände an der Böhmischen Straße. „Wir wollen am Abend eine Fläche zum Erholen und zum Abschalten bieten.
Der Samstag- und Sonntagnachmittag stehen ganz im Zeichen der Kinder“, so Mirko Sennewald. Da darf getobt, gespielt und gelacht werden. Mit einer Crowdfunding-Kampagne war es den Organisatoren des Lustgartens gelungen, rund 2000 Euro für die Fahrkosten der internationalen Künstler zu sammeln. Über die Internetplattform „Startnext“ fanden sich viele Unterstützer des Projekts.
Julia Vollmer