Auch Seidel zog Parallelen zu den Olympischen und Paralympischen Spielen. Auch da sei es egal, wo die Teilnehmer herkommen, jeder gehöre dazu. So müsse es überall sein. Jeder sei Willkommen, so Seidel. Bis es aber soweit sei, müssten noch in so manchem Kopf Barrieren überwunden werden. Die Erwachsenen sollten sich dabei Kinder als Vorbild nehmen, die ein offenes Miteinander noch ganz natürlich lebten. Der Weg zu einer funktionierenden Inklusion sei noch weit, so Seidel. Dresden sei noch lange nicht am Ziel.
In Dresden hat mit der sechsten Parade der Vielfalt die Inklusionswoche begonnen. Bis zum Samstag gibt es in der Stadt verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Zugehörigkeit behinderter Menschen, von Kinofilmen bis zu speziellen Führungen durch die Staatlichen Kunstsammlungen.
sl