Einen entsprechenden Antrag haben die Grünen jetzt eingereicht. Sämtliche Abschnitte sollen demnach öffentlich-rechtlich nach Straßenrecht gewidmet werden. Anlass des Antrags sind laut Stadtrat Johannes Lichdi die Drohungen einer "Privatperson", den Elberadweg im Bereich des Puschkinplatzes zu sperren und zu zerstören. Lichdi meint die Architektin Regine Töberich, die den Wohnpark "Marina Garden" in der Leipziger Vorstadt bauen will, sich aber von der rot-grün-roten Stadtratsmehrheit ausgebremst fühlt.
"Wir wollen bei einer der wichtigsten Radverbindungen Dresdens keine vergleichbaren bösen Überraschungen erleben", so Lichdi. Die Stadt mache sich lächerlich, wenn sie es zulasse, dass Privateigentümer einen der beliebtesten Radwanderwege Deutschlands einfach abbaggern könnten.
Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 06.05.2015
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