Orosz habe dazu beigetragen, dass sich die Lage nach 2009 verbessert habe und der 13. Februar für ein weltoffenes und tolerantes Dresden stehe, das sich auch zu seiner Schuld bekenne und sich klar gegen Neonazis positioniere.
„Der 13. Februar dieses Jahr hat gezeigt, dass ein friedliches und würdevolles Erinnern aller Dresdnerinnen und Dresdner gemeinsam möglich ist. Das ist auch ein Ergebnis des jahrelangen, zunehmenden Bemühens von Frau Orosz, dem Gedenken einen würdigen Rahmen zu geben und das Erinnern gleichzeitig mit einem Bekenntnis zu Weltoffenheit und Toleranz zu verbinden. Wichtig und richtig war es auch, dass die Stadtverwaltung selbst sehr schnell auf den angekündigten Naziaufmarsch am 15.2. reagiert und die Proteste unterstützt hat. Dafür möchten wir ihr mit unserem Schreiben unseren Respekt und Dank ausdrücken“, erklärte Filius-Jehne.
sl