Insgesamt 2600 Teilnehmer der Sparkassen und Landesbanken, aus Wirtschaft und Politik werden erwartet.
Am Donnerstag wird zum Abschluss Bundeskanzlerin Angela Merkel sprechen, Mittwochnachmittag wird SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die europäische Finanzmarktregulierung zum Thema haben.
In einem Vorgespräch am Dienstag warnte Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, vor den Folgen der Finanzkrise und einer anhalten Niedrigzinspolitik. Die Sparkassen sehe er nicht als Verlierer der Krise, "ich sehe eher, dass die Sparer die Verlierer sind", sagte Fahrenschon. Die Kunden würden ungefragt zu einem eigenen Solidarbeitrag zur Bewältigung der Krise herangezogen.
Die Sparkassen sähen sich eher "bestätigt in unserer Geschäftsphilosphie", so der Verbandschef - die feste Verwurzelung in der Region, Nähe zum Kunden stellte er heraus. Die beiden großen Themen des Sparkassentags werden einerseits die Finanzkrise, Maßnahmen zu ihrer Bewältigung und die zukünftige Ausrichtung der Finanzwirtschaft, andererseits die Auseinandersetzung mit den neuen Medien, vor allem in Social Networks sein.
In dem Zusammenhang starten die Sparkassen in Dresden auch einen Online-Bürgerdialog. Im Internet können Interessierte den Sparkassentag auf www.meine.sparkasse.de live mitverfolgen und sich auch mit Fragen und Anregungen direkt daran beteiligen.
hp