Vor allem Elektroniker, Kfz-Mechatroniker und Mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik werden gesucht, aber auch Friseure, Bäcker und Tischler. Vereinzelt gibt es auch Plätze für selten gewordene Gewerke wie Bürsten- und Pinselmacher, Keramiker, Schuhmacher und Seiler.
Bis Ende Mai wurden den Angaben zufolge für das kommende Lehrjahr landesweit 1430 Verträge unterschrieben - 6,4 Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Die Berufe Kfz-Mechatroniker, Friseur und Elektroniker liegen dabei an der Spitze, aber auch Augenoptiker, Konditor, Zimmerer und Maurer waren stärker als 2012 nachgefragt. „Der Lehrstellenmarkt ist heftig umworben, gemessen an der Zahl der Schulabgänger“, sagte der Sprecher des Handwerkstags, Frank Wetzel. Es gebe unter den Betrieben eine zunehmende Konkurrenz um Auszubildende.
dpa/sn